DRK-Ortsverein Siegen-Nord blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück
Der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Siegen-Nord, Jens Kamieth, hatte einmal mehr die dankbare Aufgabe eine Mitgliederversammlung zu leiten, die rundum ein erfolgreiches und engagiertes Jahr 2017 bilanzieren konnte.
Auf der Basis einer stabilen finanziellen Kassenlage nahmen die Helferinnen und Helfer unter der Leitung von Thorsten Weil und Brigitte Flegler, sowie die Aktiven des Frauenarbeitskreises unter der Leitung von Roswitha Breitenbach mit großem Einsatzwillen die anliegenden Einsätze wahr und taten unterm Strich wie selbstverständlich ihre Pflicht. Ob bei Blutspende-Aktionen, das Engagement im sozialen Bereich, Aktivitäten der Küche, bei diversen Sanitätswachen sowie den Einsätzen des RTW – das Rotkreuzteam funktionierte in allen Bereichen ihrer umfangreichen Aufgabenpalette. Das dieses breitgefächerte Angebot auch einer hochkarätigen Ausbildung bedarf, die permanent auf hohem Niveau gehalten werden muss, lässt ahnen, wieviel Freizeit die „Nordler“ investieren, um verantwortungsvollen Dienst zu tun.
Dr. Martin Horchler, stellte sich als neuen hauptamtlichen Vorstand des DRK-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein vor und erwähnte lobenswert, dass er sich auf die zukünftige gemeinsame Arbeit freue. Joachim Steinbrück, Kreisrotkreuzleiter des DRK-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein lobte unter anderem wieder mal das Küchen-Team des Ortsvereins für die tolle Verpflegung im vergangenen Jahr.
Brigitte Flegler, Rotkreuzleiterin, berichtete detailliert über die vergangenen Aktivitäten des Ortsvereins. Insgesamt wurden die Helferinnen und Helfer an über 41 Dienstabenden aus und weiter gebildet. Über 1800 Stunden verbrachten sie auf den verschiedensten Sanitätsdiensten, wie der Volksbank Schülerlauf und der Siegerländer AOK-Firmenlauf. Aber auch das sogenannte „Freak Valley Festival“ wurde über drei Tage sanitätsdienstlich versorgt.
Aber auch das Küchenteam unter der Leitung von Dagmar Weil und Thomas Erdelen mussten häufig den Kochlöffel „schwingen“. Egal ob es der Einsatz auf dem Geisweider Flohmarkt war, oder u.a. das Kochen für bei der Eröffnung der „Kita-Weltenbummler“.
Sebastian Kulle gab einen Einblick über die Herausforderungen im Bereich der Einsatzdienste. In 75 Fällen rückte der RTW oder KTW zu Wohnungs- und Gebäudebränden oder Sonderlagen wie Zugriffe der Polizei aus. Bei über 90 Einsätzen wurde direkte Hilfe für den Menschen im Rettungsdienst, wie z.B. bei Verkehrsunfällen oder der Notfall im Haushalt geleistet.
Marc Steinbrück berichtet über die Arbeit der 3. Einsatzeinheit. Hier gab es im Berichtsjahr keine großen Einsätzen. Dafür wurde aber an mehreren Dienstabenden das Aufbauen und Einrichten von Zelten, sowie die Handhabung der Geräte des MANV-Containers geübt, um
für den nächsten größeren Einsatz wieder bereit zu sein. Hervor zu heben ist die gemeinsame Übung aller beteiligten Ortsvereine „Fahren im Verband“.
Auch der Frauenarbeitskreis hatte im vergangenen Jahr alle Hände voll zu tun. Sei es an 46 Montagen beim Montagskaffee, der Unterstützung der aktiven Helfer des Ortsvereins oder bei der Blutspende. Bei 12 Terminen mussten die Helferinnen rund 992 Blutspender davon 52 Erstspender mit einem großartigen Buffet und Getränken nach ihrer Spende versorgen. Ebenso wurden zwei Ausflüge gemacht. Eine Halbtagsfahrt führte ins bergische Land und eine Tagesfahrt führte alle Beteiligten in die Region Spessart.
Damit das alles vorher erwähnte reibungslos funktioniert, bedarf es auch einer finanziellen positiven Grundlage. Die Verantwortung liegt hier seit vielen Jahren in den Händen von unserem Schatzmeisters Dieter Hartmann in Verbindung mit dem Vorstand. Hartmann: „Auch im Berichtszeitraum 2017 können wir auf eine gute und geordnete Entwicklung zurückblicken“.
Herr Kamieth nahm die anstehenden Ehrungen vor:
Geehrt wurden in der aktiven Bereitschaft:
Florian Müller (5 Jahre), Jörg Büdenbender (5 Jahre), Brigitte Flegler (15 Jahre), Thorsten Weil (15 Jahre)
Der Frauenarbeitskreis ehrte folgende aktive Mitglieder:
Christiane Voß (5 Jahre), Gisela Becker, Monika Bohn, Inge Brandenbruger, Barbara Seidel, Erika Vogt (alle für 10 Jahre), Ursel Bauer (15 Jahre), Uta Schlegel-Centelles (15 Jahre), Reinhilde Wagner (20 Jahre), Helene Frettlöh (25 Jahre)
Fördermitglieder:
Irmgard Hennes, Inge Nöh, Ilse Otto, Christel Pfau, Inge Sziburies (alle füt 25 Jahre), Roswitha Fries (40 Jahre), Sabine Klose (40 Jahre), Charlotte Eckhardt, Ruth Hermann, Charlotte Müller (alle für 50 Jahre)