Neue Helme für DRK´ler aus Siegen-Nord
Der richtige Schutz spielt auch beim Deutschen Roten Kreuz eine wichtige Rolle. Aus diesem Grunde machten sich Vorstand und Rotkreuzleitung Gedanken über neue Helme. Die alten Helme sind über Jahrzehnte in die Jahre gekommen und mussten daher dringend ausgetauscht werden. Anders als bei der Feuerwehr gibt es für das Deutsche Rote Kreuz keine öffentlichen Mittel zur Unterstützung.
Kurzer Hand setzten sich Vorstand und Rotkreuzleitung zusammen und beratschlagten über die Anschaffung neuer Helme. Alle waren sich einig. „Die Sicherheit unserer Helferinnen und Helfern ist uns sehr wichtig“ so Thorsten Weil Rotkreuzleiter des DRK-OV Siegen-Nord e.V. Angebote wurden eingeholt und Muster bestellt. Nach kürzester Zeit waren sich alle einig, welcher Helm es werden sollte und beschlossen auf der nächsten Vorstandsitzung die Anschaffung 20 neuer Helme.
Doch diesmal konnten die DRK´ler aber richtig stolz auf sich sein, denn einen Großteil der 20 neuen Helme haben sie sich selbst erarbeitet. Die Gelder kamen aus den unterschiedlichsten Einnahmen. Die eine Gruppe kochte für die Bevölkerung, die andren betreuen Veranstaltungen mit Sanitätsdiensten und andere wiederum unterstützen den Regelrettungsdienst der Stadt Siegen bei Engpässen. Desweiteren konnte auch ein Teil der Helme dank der Fördermitglieder angeschafft werden.
Desto mehr freuten sich Jens Kamieth 1. Vorsitzender und Dieter Hartmann Schatzmeister des DRK-OV Siegen-Nord e.V. stellvertretend für den gesamten Vorstand heute die Helme an die Helferinnen und Helfer übergeben zu können. Brigitte Flegler Rotkreuzleiterin des DRK-OV Siegen-Nord e.V. bedankte sich nochmal im Namen aller recht herzlich für die neuen Helme sowohl beim Vorstand, als auch bei allen Helferinnen und Helfern, die ihre Freizeit geopfert haben um für das DRK tätig zu sein. „Ohne euch wäre dies alles nicht möglich gewesen!“
„Natürlich freuen wir uns über Spenden. Diese sind auch zwingend notwendig“, betont Jens Kamieth. „Egal ob es um weitere Einsatzkleidung geht, oder um den Fuhrpark, oder das Gebäude. All diese Sachen muss sich das DRK selbst finanzieren“, erläutert Jens Kamieth weiter.